Waschtag

Keine drei Monate später hat er es sich wirklich einmal verdient. Es ging in die Waschstraße. Wobei … eher dieses Ungetüm, was mit rotierenden Bürsten über das Auto hinwegfährt. Denn in eine Waschstraße habe ich mich noch nicht getraut. Mit „Zündung anlassen“ und Leerlauf einlegen und so. Noch einmal eine Nummer für sich – zumindest für mich …

Aber heutigen Tags nun halt Waschstraße. Und, weil es gerade so gut lief und sich eMIL in letzter Zeit immer so gut und bemüht angestellt hat, gab es auch gleich wieder einen Schwung Elektronen an meiner „Stammsäule“ in Halstenbek dazu. Nur – kaum war der gute angestöpselt, verfinsterte sich der Himmel der Art, dass ich Unterschlupf in den umliegenden Geschäften suchte. Und nicht zu knapp. Denn kaum erreichte ich den rettenden Eingang, ging ein Schauer nieder, der sich gewaschen hatte!

Da hätte ich mir das Geld auch sparen können.

Mit einer solchen Wucht und Kraft kam der Regen waagerecht daher, ein wenig Hagel war auch dabei, dass ich mir getrost das Geld für die Waschstraße hätte sparen können. Spätestens jetzt, erstrahlte (ge-hagelkörner-gestrahlt) in seinen prächtigsten Farben, naja, Farbe … singular.

Also, die nächste Husche gibt es erst wieder, wenn der Wetterbericht besser ist. So viel Zeit muss sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.